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Mit Haltung: Regenbogenfahne vor Rehburg-Loccums Rathaus

Unter Applaus: Am Vorabend des CSD ist die Fahne gehisst worden. ade
Zum Christopher Street Day wehte die Regenbogenflagge vor Rehburg-Loccums Rathaus – ein sichtbares Zeichen gegen Ausgrenzung und für Toleranz, Vielfalt und Akzeptanz.
„Ein gutes Signal“, sagt Bürgermeister Martin Franke – für demokratische Werte, die auch in kleineren Städten groß geschrieben werden.
  Den Anstoß hat der Arbeitskreis Stolpersteine Rehburg-Loccum gegeben - und die Fahne gemeinsam mit Freund:innen aufgehängt.
  Die Verantwortlichen meinen - augenzwinkernd: „Halten wir’s mit Bayern“ – denn auch vor dem Münchner Landtag wehte zum CSD die Regenbogenfahne. Landtagspräsidentin Ilse Aigner nennt sie ein Symbol für „sehr demokratische Werte“. Werte - die auch bei Rehburg-Loccum gelebt werden.

Zur Erinnerung an den CSD:
Der Christopher Street Day geht zurück auf den 28. Juni 1969, als sich queere Menschen in der New Yorker Christopher Street erstmals öffentlich gegen Polizeigewalt zur Wehr setzten. Der mutige Widerstand in der Bar „Stonewall Inn“ wurde zum Beginn der weltweiten LGBTQIA+-Bewegung. Seither wird jedes Jahr an diesen Wendepunkt erinnert – mit Paraden, Fahnen, Statements und klarer Haltung.
Auch wenn die großen CSD-Paraden eher in Metropolen stattfinden – die Botschaft ist auch in Rehburg-Loccum angekommen. Und bleibt.
Künftig soll die bunte Fahne jeweils zum CSD am 28. Juni und zum Tag gegen Homophobie, dem 17. Mai, vor dem Rathaus wehen. 

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